Das Recht auf globale Bewegungsfreiheit ist nicht auf Flugzeuge angewiesen!
Die dieses Recht einschränkenden Faktoren sind mitnichten mangelnde Kapazitäten der Fluggesellschaften, sondern die rassistischen Gesetze und Grenzregime.
Es gibt kein Recht auf Urlaubs-Konsum per Flugzeu
Das Recht auf Leben (anderer) ist durch den Flugverkehr eingeschränkt/bedroht (die Mehrheit der Menschheit lebt an der Küste!).
Die interkulturellen Kontakte durch den Flugverkehr machen die Welt nicht friedlicher!
Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Kontakte über kulturelle Grenzen machen die Menschen immun(er) gegen Versuche, sie gegeneinander auf zu hetzen.
Fliegen ist nur so billig, weil die Allgemeinheit die Kosten aufgebürdet bekommt.
Steuerfreies Flugbenzin, Subventionen für Flugzeugbauer, ökologische Folgekosten, Subventionen für Flughäfen
Wir plädieren für eine allgemeine Entschleunigung zur Steigerung der Lebensqualität
Die Flug-Technologie als technische „Errungenschaft“ muss basisdemokratisch verwaltet werden – unter Einbeziehung des Rechtes auf Leben aller weltweit!
Es geht also nicht um die Vernichtung des Wissens und der Möglichkeit zu fliegen, sondern die radikale Einschränkung des Fliegens (vielleicht 10 statt 10 Millionen Flüge in Europoa im Jahr).
Das Recht auf Mobilität enthält keine Geschwindigkeitsangabe!
Es ist allen Menschen zu zu muten, ihre FreundInnen, GenossInnen, Verwandten, GeschäftspartnerInnen und ihre Sehnsuchtsorte mit langsameren Verkehrsmitteln als dem Flugzeug auf zu suchen. Selbstverständlich muss auch das sogenannte Erwerbsleben anders gestaltet sein, damit a) nicht ständig der Zwang zum Erholungsurlaub hergestellt wird und b) mehr als vier Wochen im Jahr zur Verfügung stehen, sich fort zu bewegen.
Der Zwang zur Hochgeschwindigkeits-Mobilität muss gebrochen werden!
Wir brauchen gesellschaftliche Verhältnisse, in denen nicht ständig der Zwang produziert wird, innerhalb von Stunden durch die Welt zu jetten (Politik, Sport, Kultur, Geschäft).